Österreich startet in den zweiten COVID-Lockdown. Die österreichischen Augenoptiker und Hörakustiker raten dazu, das gute Sehen und Hören in dieser Zeit nicht zu vernachlässigen. Sie bleiben auch in dieser Zeit für Bedarfsfälle geöffnet. 

Weiterhin Hilfe für Augen und Ohren im Lockdown

„Es ist uns wichtig, unsere Verantwortung gegenüber der Bevölkerung wahrzunehmen und auch in der Zeit des Lockdowns das gute Hören und Sehen zu gewährleisten“, sagen Markus Gschweidl, Bundesinnungsmeister der Augenoptiker und Josef Riegler, Bundesinnungsmeister der Hörakustiker.

„Wird eine Brille kaputt, benötigt man neue Gläser, Kontaktlinsen und Pflegemittel, oder muss ein Hörgerät nachjustiert oder gereinigt werden, dann ist es wesentlich, dass man diese Hilfe auch bekommt. Wir sind daher für alle da, die uns brauchen“, so die beiden Bundesinnungsmeister. 

Optiker und Hörakustiker bleiben geöffnet 

Die Augenoptiker und Hörakustiker bleiben in der Zeit vom 17. November bis 6. Dezember 2020 geöffnet. Sie sind vom Betretungsverbot der COVID-19-Notfallmaßnahmenverordnung ausgenommen.

Strenge Hygienemaßnahmen

Natürlich wird dabei auf die strenge Einhaltung der Hygienemaßnahmen geachtet. Gschweidl appelliert aber auch an das Verantwortungsbewusstsein der Bevölkerung: „Vermeiden Sie Einkäufe, die nicht notwendig sind, wie etwa aus rein modischen Gründen eine neue Brille zu kaufen. Verschieben Sie auch Routinekontrollen auf eine Zeit nach dem Lockdown.“

Bitte vorher informieren und Kontakt aufnehmen

Sinnvoll ist es außerdem, vor dem Aufsuchen des Augenoptikers oder Hörakustikers telefonisch Kontakt aufzunehmen, da unter Umständen für diese Periode andere Öffnungszeiten gelten.

Josef Riegler

Josef Riegler, Bundesinnungsmeister der Hörakustiker
Foto © WB Muik

Markus Gschweidl, Bundesinnungsmeister der Augenoptiker
Foto © Gerald Lechner