Mit den winterlichen Bedingungen im Urlaub während der Semesterferien ist nicht zu spaßen und betreffen die ganze Familie. Die Augen müssen gut geschützt sein, egal ob man es gemütlich mit Schlittenfahren, Schneeschuhwandern oder Spazieren angeht, oder ob es sportlich ab auf die Piste geht. Es gilt, sowohl auf den passenden Sonnenschutz, als auch auf die richtige optische Sehkorrektur mit Brille oder Kontaktlinsen zu achten. Die Österreichischen Augenoptiker und Optometristen erklären, worauf es dabei ankommt.

Was die Sonnencreme mit hohem UV-Schutz für das Gesicht ist, das müssen passende Brillen für die Augen leisten, vor allem, wenn man sich in den Bergen bewegt. „Der Schnee reflektiert die Sonne und verstärkt die UV-Strahlung. Deshalb ist es überhaupt nicht egal, welche Brille man trägt. Das gilt nicht nur für Wintersportler, sondern auch für Spaziergänger“, rät Markus Gschweidl, Bundesinnungsmeister der Augen- und Kontaktlinsenoptiker. Je höher am Berg sich Urlauber bewegen, desto stärker ist die Sonneneinstrahlung und damit auch die schädliche UV-Belastung. Pro 1000 Höhenmetern wird die Strahlung der Sonne um mindestens 10 Prozent stärker. Schäden am Auge können nur mit einem ausreichenden UV-Schutz bei der Brille verhindert werden. Sonnenbrillen oder Gletscherbrillen sind ein passender Schutz, wenn sie mit „UV 400“ gekennzeichnet sind. 

Brille passend zur Freizeit

Immer noch sehen viel zu viele Freizeitschifahrer nicht gut genug, weil sie entweder gar keine Brille tragen, obwohl sie eine bräuchten oder einen Sehbehelf, der nicht ausreichend ist. Schifahrer sind beim Fahren Geschwindigkeiten von mindestens 30 Stundenkilometern ausgesetzt – bei einer rasanten Abfahrt können schon um die 70 Stundenkilometer erreicht werden.